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Wahl


Ich weiß, daß ich nicht(s) weiß.
Diese empirische Wahrheit erkennen immer mehr Wahlberechtigte (Politiker haben das Unwissen über ihre Wähler per se für sich gepachtet). Vewirrende Worthülsen verdrehen den Blick auf Verfassungswirklichkeit (aktives und passives Wahlrecht). Komplizierte Wahlverfahren erschweren dem Wähler den Blick auf seine Kandidaten. Er weiß fast nichts über sie. Dabei gibt es durchaus Möglichkeiten für ein besseres Wahlrecht.

Welchem Leittier soll man folgen? Wie komplex ist diese Personal-Entscheidung (Wahl) im Vergleich zu Sachentscheidungen? Wer mag die Verantwortung auf sich nehmen, diesen Menschen zur Macht verhelfen - um, was auch immer sie noch im Sinn haben, zu tun? Deshalb sollte der Wahlzettel ehrlicherweise in einen (allerdings nach BGB-Recht sittenwidrigen) Wahlvertrag umgewandelt werden.

Was die Erfahrung aber lehrt, sind leere Versprechen, Lügen und Tabus, undurchschaubare Abmachungen hinter verschlossenen Türen, denen der Geruch des Verbotenen anhaftet.
Solch dubiosen Gestalten soll über 4 Jahre das Vertrauen ausgesprochen werden; ohne die Chance, einzelne Politiker per Graphe Paranomon, bzw. Recall auszutauschen, wenn man den Fehler, sie zu wählen, erkannt hat! Jedoch hat man sie auch gar nicht gewählt, sondern nur Listen auf dem Wahlzettel zugestimmt. Die Regierung hat sich nach der Wahl, ohne störenden Bürgereinfluß, gebildet. Kontrollen und EU-Überbau wurden, fernab von Demokratie, willkürlich installiert. Außerdem wären, für den Austausch der verantwortlichen Politiker, die Belastungen für den Haushalt, beim derzeitigen Besoldungssystem der Abgeordneten und Minister auf Lebenszeit, enorm.
Ginge es um Mitbestimmung, wären politische Veranstaltungen wie Kampfarenen und die Begeisterung könnte sich mit den meißtbesuchten Sporveranstaltungen messen. In der Illusion "repräsentative Demokratie" können Politiker noch während der Rede in ihrem Singsang von Lügen, Ausreden und Floskeln einschlafen und nehmen den Zuschauer mit ins Traumland der guten alten Zeit, wo Andere des kleinen Mannes Interessen vertreten.
Schlaf ein, mein Bürger, schlaf ein - für uns könnt es nicht besser sein.

Dem Bürger werden nicht seine Favoriten mit Volksvertretern, sondern Listen mit Parteivertretern vorgesetzt, welche von den Parteispitzen vorgeschlagen und anschließend von der Partei in vorrauseilendem Gehorsam und Fraktionszwang abgesegnet wurden. Dem Wähler bleibt nur die Möglichkeit der Bestätigung. Er ist ein, zu vernachlässigender, Störfaktor. Selbst die Wahl der Regierung, ihrer Kontrollorgane oder eines machtlosen Präsidenten durch das Volk ist unerwünscht. Die angebotene Wahl entpuppt sich als Legitimation der Herrschaft über das Volk.

Nur Volksabsimmungen einzuführen würde Einiges helfen, doch auch andere Baustellen, wie die undemokratische EU, die Verfassung, die Korruption sind ebenfalls anzupacken.



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