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  Systemkritik
 
 
 
 
 
 
 
 weitere Systemfehler und Fazit
 
 | Personen für Posten 
	                           werden durch Ämtervergabe und 
	Ehrenzeichen
	 zur Dankbarkeit verpflichtet oder die Positionen dienen als Auffangbecken für gescheiterte Politiker. Und anstatt einfach Probleme auf einfache oder effiziente Art zu lösen, werden weitere öffentlich finanzierte 
	GmbH`s
	 zur  Postenvergabe gefordert, mit hohen Folgekosten für die Gemeinschaft.
	                                 im öffentlich-rechtlichen 
	                                Staatsfernsehen,
					 der politischen Bildung, Schulen, Volkshochschulen, Unis (zur Verbreitung staatstragender Ideologien),
	                           
					 sowie Institutionen, Stiftungen, Museen, Theater, Rechnungshöfe, andere Staatsbetriebe, etc.,
	                            |  
	Denkmuster
	und 
	Vorurteile
	(wie die Mär vom wohlgesonnenen Repräsentanten) werden von der Wiege bis zur Bare 
	geprägt,
	 mit 
	Sprachverdrehungen
	 (so wird 
	z.
	B.
	 aus Willkür und Kontrollmanie doppelzüngig Verantwortung, aus Krieg laut 
	Neusprech
	 Frieden, wirtschaftlich schwach mit sozial schwach verwechselt) der Kopf verwirrt. 
	Kritik
	 wird oft als Tabubruch, Undankbarkeit und Verrat behandelt 
	 (geschehen bei Flick-Affären-Steuerfahnder 
	Förster
	 der strafversetzt wurde oder EU-Kommissions-Kritiker 
	Buitenen
	 oder die 4 Frankfurter 
	Beamte,
	 die zumindest einige Jahre ruhiggestellt wurden.
 
	Nicht nur, dass Politiker selbstherrlich ihre eigenen Gesetze schmieden. Es fallen  auch die letzten Kontrollinstanzen, die Verfassungsgerichte und der  
	EuGH
	 durch 
	fehlende
	Gewaltenteilung
	 aus, da die 
         Richter,
	 auch 
	Wunder von Karlsruhe
	 genannt, von wenigen Mitgliedern aus Bundestag und -rat 
         bestellt
	 und 
         nicht
	 von unten gewählt werden. 
 
	     Anträge können nur von unmittelbar Betroffenen gestellt werden; Anträge zum Thema Allgemeinwohl sind dem Bürger nicht gestattet. Statt "im Namen des Volkes" 
	entscheiden
	 Richter  "im Namen der Regierung".
	Deshalb hat das 
         Verfassunggericht
	 hauptsächlich mit Privat- oder Strafangelegenheiten zu tun. Denn ein Politiker hackt dem Anderen kein Auge aus. Politische Mißstände (Allgemeinwohl) können nur aber von einer Gruppe Abgeordneten oder den Parteien beklagt werden. Der Kreis schließt sich. Ungleichbehandlung von Tätern und nach Salamitaktik eingebrachte Gesetze, welche regelmäßig vom Verfassungsgericht gestutzt werden, lassen Zweifel am Rechtsstaat aufkommen.
 Noch sorgloser wird über die 
	Auswahl
	 der Verfassungsrichter in den Bundesländern entschieden, wobei auch Verfassungsrichter ohne juristische Ausbildung, aber der passenden Meinung, zum Zuge kommen. Der 
	Richterwahlausschuss
	 tagt natürlich geheim. 
	
	Durch die Einflußname der Richterzusammensetzung ist die Auslegung parteifreundlich genug, so dass Verfassungsänderungen selten notwendig sind. 
	Justiz
	 ist nicht unabhängig. Staatsanwälte haben  
	Dienstanweisungen
	 nachzukommen, 
	die sie
	 gegenüber der  
	Öffentlichkeit
	 verschweigen müssen.
 Sollte trotzdem einmal ein Gesetz gekippt werden, dann meißt nur in Teilen. Die Regierung braucht danach eben mehrere Anläufe zur Durchsetzung ihrer "übergeordneten" Interessen.
 Entsprechend der Nichttrennung werden mit Beschlüssen der 
	Justiz-Ministerkonferenzen
	 maßgebliche Impulse für die rechtspolitische Entwicklung in Deutschland und Europa gegeben.
 
	Klar, wo gearbeitet wird, passieren Fehler. Aber es scheinen keine, oder nur unzureichende Regularien zu existieren.
 
	Weitere, als 
         kritisch
	 einzustufende Themen, sind: 
	
 
	
	 | 
	           
	                  Inkompetenz
	         
	                   der 
	                  Abgeordneten,
	          
	                  Desinformation von Abgeordneten, Ergänzung öffentlicher Verträge mit nichtöffentlichen Anhängen,
	          
	                  fehlender Verfassungsausschuss, der Gesetzesentwürfe zumindest grob mit dem Grundgesetz abgleicht,
	          
	                  Populismus und irreführende Werbung bei Wahlen,
	          
	                  mangelnde 
	                  innerparteiliche
	         
	                   Demokratie innerhalb der Parteien, wie z.B. 
	                  Quote,
	                   nichtgeheime Abstimmungen, Günstlingswirtschaft, Ochsentour zur parteilichen Sozialisation und Begünstigung Zeitreicher,  Abgeordnetenlaufbahnen als Sonderlaufbahnen des öffentlichen Dienstes,
	          
	                  die 5%-Hürde, die das Parteiensystem undurchlässig und chancenungleich macht,
	          
	                  stets wiederkehrende 
	                  Skandale
	                   um unkontrollierte Spenden (staatlich subventionierte Bestechungsgelder, anderswo Korruption genannt) und unangemessene 
	                  Steuererhebung,
	          
	                  Zusammenarbeit
	                   von Regulierern und Wirtschaft, 
	          
	                  von den Parteien eingesetzte, nachrückende Politiker 
	                   (freigewordener Posten nach Tod, Verzicht oder Ausschluß), ohne Neuwahl, 
	          
	                  Parteienfinanzierung
	                  (auch der erheblichen Staatsmittel für Fraktionen, Stiftungen und Abgeordnetenmitarbeiter 
	         
	                  , sowie Spenden von Staatsbetrieben) und das Übertreten der in Selbstkorruption 
	         
	                   schon locker verfassten Gesetze, Parteisteuern von Abgeordneten für die Listenplätze bei Wahlen,
	          
	                   das Überwechseln nach der Amtszeit in ein Unternehmen ohne Sperrfrist,
	          
	                   "Amigo"-famielieninterne Anstellungen zur Bereicherung aus der Staatskasse,
	           | 
	          
	                  passives Wahlrecht (gewählt zu werden) steht zwar jedem Bürger zu, wird aber durch das Listenverfahren praktisch außer Kraft gesetzt,
	          
	                  "private" 
	                  Treffen
	                   der Mächtigen zum Abstimmen ihrer (unserer) Zukunft,
	          
	                  ein 
	                  unüberschaubarer
	                   Wust (50.000 Vorschriften / Jahr) von 
	                  Gesetzen,
	                   Richtlinien und Verordnungen, wogegen die Abgeordneten die eigenen Richtlinien, die 146 Artikel des Grundgesetzes, je nach Bedarf, nicht respektieren,
	          
	                  neben der EU als Hintertür für ungeliebte Gesetze in Deutschland, breitet sich innerhalb der EU zunehmend eine 
	                  Vertragshintertür-Praxis
	                   aus, nicht durchsetzbare Vorschriften in internationale und damit bindende "Verträge" umzuwandeln,
	          
	                  sowie nicht verstandene  
	                  Verträge,
	                   einseitige Ausgabepolitik zugunsten 
	                  Weniger,
	                   versteckte 
	                  Geldverschwendung.
	                   wachsender Staatsanteil und 
	                  Verschuldung
	                   (immerhin 
	                  2/3
	                   des Bruttoinlandproduktes, 
	                  z.Z.
	                   ca. 
	                  22.000 €/ Einwohner),
	                   trotz 
	                  Ausverkauf
	                   (mit Geheimverträgen von 
	                  Öffentlich-Privaten Partnerschaften)
	                   zur Stärkung von Monopolen,
	                   die Neigung, mit 
	                  vollen
	                   Händen auszugeben, als gäbe es kein Morgen,
	          
	                  der Euro-Rettungsschirm 
	                  ESM
	                   entmachtet selbst das Parlament und installiert eine Notstandsregierung,
	          
	                  viele
	                   richtungsweisende Entscheidungen werden gegen den Willen der Bevölkerung getroffen,
	          
	                  nach der Erfahrung Stuttgart21 soll die Beteiligung weiter 
	                  eingeschränkt
	                   werden. Die Diskussion um 
	                  Mitbestimmungsrechte
	                   gibt es erst nach geschaffenen 
	                  Fakten.
	           |  ↑
 
 
 
 
 
 |  Parlament? 
	         Mit bewußter 
		 Abwesenheit
	          im Parlament bricht der Parlamentarier offen den Vertrag mit dem Wähler und sollte ersetzt werden.
 
  Durch  ehrliche Bewertung der
	         Nichtwähler
	           und ungültigen Stimmen (damit die Forderung nach Nichtbesetzung der Mandate, wie in der Weimarer Republik) und Loslassen vom Prinzip der Überhangmandate ließen sich gut 1/3 der Abgeordneten sparen (
	         schlanker Staat
	         ) - bei Kosten von ca. 3 Mill. € + Verwaltung pro Abgeordneten. Geht man von den ursprünglich 402, und nicht von derzeitig 598 Abgeordneten (+ Überhangmandate) aus, kann man die Anzahl gar halbieren 
		 ~300 Abgeodnete.
	          Damals wurde auch noch überwiegend das 
	         Mehrheitswahlrecht
	          angewandt, nicht bürgerferne Listen. 
 Die 
	         Entscheidungen
	          stehen nach Weisungen der Minister überwiegend fest. Die Kosten lassen sich außerdem auf 1/6 reduzieren, wenn man den verkleinerten Arbeitsaufwand 
		 (84%
	          der parlamentarischen Abstimmungen waren schon vor der EU-Verfassung von der EU fest vorgegeben) miteinbezieht ~50 Abgeodnete. Davon kann man ~15 
		 Minister
	          abziehen, die nichts im Parlament zu suchen haben (Gewaltenteilung) 
	         ~35 Abgeodnete
	          gegenüber 15 
		 Minister.
	          Die 
		 Diäten
	          sollen dann auch nicht mehr so hoch ausfallen. Den Rest er-(ent-)ledigt die Fraktionsdisziplin.
 Das Parlament ist ein viel zu sattes Marionettentheater. Es stellt sich die Frage, ob ein Parlament, nachdem es mit der Regierungsbildung die Mehrheiten sicherte, überhaupt noch eine Daseinsberechtigung hat.
 Oh nein. Die Abgeordneten haben auch bei der Regierungsbildung nicht zu sagen. Das entscheiden ja die 
	         Fraktionsspitzen.
 ↑
 
 
 
 
 
                  Geheimhaltung,
	         Überwachung
	          und 
	         Zensur
	          wird groß geschrieben, volle Transparenz höchstens 
	         staatlichen
	          Organen, bzw. mit Echolon und SWIFT den Amerikanischen Behörden 
	           gewährt. Es gibt keine funktionierende Kontrollinstanz. Die eigentlichen Entscheider sind von den Konsequenzen ihrer Handlungen nur selten und wenn, dann eher peripher 
                  betroffen
	          und haben somit nicht mal die Chance, aus ihren Fehlern zu lernen. Verantwortung wird im 
	         Nebel
	          zuständiger Institutionen versteckt.
	 
 
	          Damit fehlen wichtige Bestandteile 
	          einer Demokratie, Andere sind unwirksam,
                  
 	          die schließlich nur ein Potemkinsches Dorf bleibt. Eigentlich müßte es genau umgekehrt sein: je kritischer die Aufgabe, desto höher sind die Anforderungen an die Qualität.
	         Das tumbe Bauchgefühl, dass "die da Oben sowieso machen was sie wollen" hat also durchaus seine Berechtigung. Aber ohne ein eindeutiges Feindbild fällt möglicher 
	         Protest
	          schwer. Zudem lassen viele Zuschauer des Phantasieproduktes "Demokratie" lieber die 
                  Politiker
                  Schicksal
	          spielen und sich unterhalten, statt, wie erwachsene Menschen, Mitbestimmung einzufordern. Reine Befehlsempfänger mit Stockholm-Syndrom wünschen sich darüber hinaus eine starke Führung ohne endlose Debatten und eine 
	         klare
	          Linie.
 Vorgeschobene "Antiterrormaßnahmen", wie o.g. elektronische Überwachung, 
	          den Einsatz der 
	         Bundeswehr
	         im
	         Inneren
	          oder der Vorstoß
 EU-VerfassungEU-Reformvertrag,
	         ESM,
	          dem Bürger gern nach dem 
	         TINA-Prinzip
                  
	          in immer neuen  
                  Zauberformeln
	          untergejubelt, 
	          weisen eindeutig in Richtung Zentralisierung. Irgendeine Krise hilft immer. Entweder krempelt ein kleiner Diktator dieses System, mit dem enormen totalitären Potenzial, im Handstreich um oder unsere Grundwerte sterben den langsamen Tod.Kleine Erfolge, wie eventuell demokratiefreundliche Entscheidungen eines Landes-Verfassungsgerichts oder zaghafte Erleichterungen bei lokalen Bürgerentscheiden können dieses Ungleichgewicht mitnichten ausgleichen und verdampfen, angesichts der Dimension der eingeleiteten Maßnahmen zur Machtkonzentration, wie ein Tropfen auf dem heißen Stein.
 Man kann dagegenhalten, Deutschland hätte es schlimmer treffen können. -  
		Abwarten.
 
 
 Lang lebe der König!
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